Morbus Basedow Schilddrüse Krankheit

Morbus Basedow

Morbus Basedow ist eine Erkrankung der Schilddrüse, die allerdings deinen ganzen Körper und vor allem auch deine Seele betrifft.

Morbus Basedow ist keine Krankheit, die du in zwei Wochen wieder los bist. Diese Krankheit ist nicht heilbar. Du hast einen langen Weg vor dir. Und den solltest du nicht alleine gehen!

Die genaue Zahl der Betroffenen in Deutschland ist nicht bekannt, es werden Schätzungen zwischen 2-6% der Bevölkerung angegeben. Selbst wenn wir nur von einem Anteil von 2% ausgehen, hätten wir über 1,5 Millionen Betroffene allein in Deutschland.

Diese Zahl war für mich zunächst erschreckend hoch. Aber versucht es mal positiv zu sehen, wir sind mit unserer Erkrankung nicht alleine.

Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse.

Autoimmunerkrankung? Was heißt das?

Normalweise versucht unser Immunsystem mithilfe von sogenannten Antikörpern uns vor Eindringlingen wie z. B Bakterien zu schützen. Diese Antikörper binden an den Eindringling und signalisieren dem restlichen Immunsystem, dass der Störenfried bekämpft werden muss.

Bei einer Autoimmunerkrankung erkennen diese Antikörper eben nicht nur Bakterien, Viren o. Ä. sondern binden fälschlicherweise an Zellen oder Organe deines eigenen Körpers. Damit bekämpft dein Körper sich quasi selbst.

Im Falle der Krankheit Morbus Basedow spielt der Antikörper namens TRAK eine entscheidende Rolle. Dieser Antikörper bindet an deine Schilddrüse und signalisiert ihr dauerhaft, dass die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt wird.

Wie das sein kann?

Der TRAK Antikörper ähnelt in seiner Struktur sehr stark dem körpereigenen Hormon TSH. Damit bindet er ebenfalls an den TSH-Rezeptor der Schilddrüse und regt damit dauerhaft die Bildung von Schilddrüsenhormonen an. Allerdings unterliegt die Bildung des TRAK Antikörpers nicht der sorgsamen Regulation des Hormonhaushaltes, sondern der Fehlregulation deines Immunsystems.

Dadurch kommt es zu einer starken Schilddrüsenüberfunktion, die mit zahlreichen Symptomen einhergeht. Findet der Arzt bei der Untersuchung also einen erhöhten TRAK-Wert, spricht das in den meisten Fällen für die Krankheit Morbus Basedow.

Regulation Morbus Basedow

Eine starke Schilddrüsenüberfunktion bringt deinen gesamten Organismus durcheinander, was dich vor allem in deinem Wohlbefinden massiv beeinträchtigt. Gerade jetzt ist es wichtig, dass du besonders auf dich und deinen Körper achtest.

Morbus Basedow – Die Diagnose

Rein medizinisch gesehen ist die Diagnose von Morbus Basedow relativ einfach.

Mit einem Ultraschallgerät kann der Arzt häufig schon eine ungleichmäßige und hohe Durchblutung deiner Schilddrüse erkennen. Nicht selten ist die Schilddrüse bei Betroffenen zudem noch vergrößert. Eine sogenannte Szintigrafie kann gemacht werden, um die Aktivität deiner Schilddrüse genau zu bestimmen.

In den meisten Fällen bestätigt dann die Blutuntersuchung die Diagnose.

Die Werte der Schilddrüsenhormone fT3 und fT4 sind stark erhöht, wodurch sich deine Symptome der Schilddrüsenüberfunktion erklären.

Der TSH-Wert hingegen ist zu niedrig. Diesen Zusammenhang habe ich bereits im Artikel über die Schilddrüsenhormone erklärt.

Dein TRAK-Wert wird ebenfalls erhöht sein.

In manchen Fällen ist dann noch eine Szintigrafie deiner Schilddrüse ergänzend erforderlich.

Was ist eine Szintigrafie?

Mit Hilfe einer Szintigrafie kann der Arzt die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse und die Verteilung des Jods innerhalb des Organs beurteilen. Dabei verwendet man eine schwach strahlende, radioaktive Substanz, die sich im Körper genauso verhält wie das natürliche Jod. Diese Substanz wird durch einen Zugang per Spritze in den Blutkreislauf abgegeben.

Heutzutage wird hierfür häufig das Technetium-99m verwendet. Die Strahlenbelastung ist bei der Untersuchung relativ gering und entspricht etwa der Belastung einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs. Dennoch wird diese Methode vorsichtshalber bei schwangeren und stillenden Frauen nicht durchgeführt.

Mit dieser Untersuchungsmethode kann der Arzt direkt auf dem Bildschirm sehen, welche Bereiche der Schilddrüse vermehrt aktiv sind und ob es eventuell Unregelmäßigkeiten in der Struktur der Schilddrüse gibt. Besonders nach einer Radiojodtherapie gibt diese Methode Aufschluss über den Erfolg der Behandlung.

Aber was bedeutet diese Diagnose nun für dich?

Ich habe in den letzten Jahren viele Morbus Basedow Patienten kennen gelernt. Mit wenigen Ausnahmen und mich eingeschlossen, kann ich sie alle in zwei Kategorien einordnen.

Der eine Teil, zu dem ich mich auch zählte, versucht die Krankheit zu ignorieren. „Es tut ja nicht weh!“, „ich nehme meine Medikamente und dann wird das schon werden“. Bei mir hat es tatsächlich Monate gebraucht, bis ich an den Punkt gelangt bin, an dem ich einsehen musste, dass ich an einer schweren Krankheit leide.

Und das war der Zeitpunkt an dem mein Körper vollkommen ausgepowert und am Ende war. Versteht mich nicht falsch. Natürlich habe ich die Medikamente etc. so genommen, wie es der Arzt mir empfohlen hat. Aber ich habe eben nicht auf die Warnzeichen meines Körpers gehört, der lange unter den Strapazen der massiven Schilddrüsenüberfunktion gelitten hat.

Gehörst du auch zu dieser Kategorie? Dann kann ich dich nur davor warnen. Lass es nicht soweit kommen und gönne Dir und deinem Körper die Ruhe, die Ihr in dieser Situation dringend braucht.

Der andere Teil der Betroffenen fällt nach der Diagnose direkt in ein tiefes Loch. Ich habe eine sehr enge Freundin durch diese Phase begleitet und musste mit ansehen, wie sie daran fast zerbrochen wäre. Die Angst vor dem was die Krankheit Morbus Basedow mit sich bringen würde, hat sie nicht mehr schlafen lassen und ihr das letzte Fünkchen Selbstvertrauen genommen.

Du denkst, du gehörst eher zu dieser Kategorie? Dann versuche an deinen Ängsten zu arbeiten, tausche dich aus und versuche dich nicht zu vergraben. Gute Freunde und deine Familie können dir helfen dein Selbstbewusstsein zu stärken.

Morbus Basedow – Symptome

Die Symptome der Krankheit Morbus Basedow können sehr vielfältig sein. Aber eins ist in allen Fällen gleich, das Leben verändert sich, und zwar zum Schlechten.

Meistens schleichen sich die Beschwerden langsam ein, sodass sie zunächst gar nicht als Krankheit wahrgenommen werden. Vor allem, weil es sich in den meisten Fällen um allgemeine Beschwerden handelt, wie:

  • Nervosität und Herzrasen
  • Schlaflosigkeit
  • Gewichtsabnahme, obwohl du genug isst
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen
  • Schwitzen
  • Bluthochdruck
  • Veränderungen deiner Periode
  • Zu- oder Abnahme deiner Lust auf Sex

Eine ausführliche Liste der möglichen Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion, findest du hier.

Auch bei mir blieb die Krankheit lange Zeit unbemerkt. Ich war schon immer ein sehr aufbrausender Mensch und zu dem befand ich mich zu dieser Zeit in meiner Abiturphase. Ich meine da kann man Herzrasen und zitternde Hände schon mal als normale Aufregung betrachten, oder?

Doch irgendwann werden die Beschwerden so schlimm, dass du sie nicht mehr ignorieren kannst. Dinge, die für dich immer selbst verständlich waren, werden zu einer unüberwindbaren Hürde. Mit dem Fahrrad zur Uni oder der Arbeit fahren? Absolut undenkbar. Dein Körper läuft dauerhaft auf Hochtouren, sodass dich die kleinste Anstrengung vollkommen aus der Bahn wirft.

Bei einigen Betroffenen kommt es zu den Symptomen der Schilddrüsenüberfunktion auch zu einer Erkrankung der Augen. Dabei bindet der Antikörper TRAK, den ich im allgemeinen Artikel über Morbus Basedow schon erklärt habe, nicht nur an deine Schilddrüse sondern auch an Bereiche hinter deinen Augen. Diese Krankheit bezeichnet man als endokrine Orbitopathie.

Die Ausmaße dieser Augenkrankheit können sehr unterschiedlich sein. Bei mir waren es nur trockene und leicht juckende Augen. Allerdings habe ich auch andere Betroffene kennen gelernt, die mit stark hervortretenden Augen zu kämpfen hatten. Sogar das Schließen der Augenlider viel Ihnen schwer.

Dieser Teil der Erkrankung war für mich persönlich der angsteinflößendste. Gerade als junge Frau ist der Gedanke an derartige Veränderungen im Gesicht unerträglich. Sollte es zu diesem Fall kommen, ist es besonders wichtig etwas für sich und sein Selbstbewusstsein zu tun. Schaue doch hierzu in meinen detaillierten Artikel zum Thema endokrine Orbitopathie.

Morbus Basedow – Therapie

Als Wissenschaftlerin und Forscherin bin ich natürlich eine Verfechterin der Schulmedizin. Dennoch habe ich aus meiner Erfahrung gelernt, dass die Therapie aus zwei Ansätzen bestehen muss.

Ansatz Nummer 1: Die Behandlung durch deinen Arzt.

Morbus Basedow ist eine Krankheit, die unbehandelt einen sehr schweren Verlauf nehmen kann!

Suche dir also einen Arzt, dem du vertraust und der dich durch deine gesamte Therapie begleitet. Ärzte, die auf diesem Fachgebiet spezialisiert sind, nennt man Endokrinologen.

Die Ursachen von Morbus Basedow sind heute noch nicht heilbar!

Aber es gibt drei verschiedene Ansätze, die in der Therapie von Morbus Basedow angewendet werden.

Zum Ersten versucht man die starke Produktion von Schilddrüsenhormonen durch Medikamente zu blockieren. Die Medikamente werden in der Regel für ein Jahr eingenommen.

Im Anschluss erfolgt ein sogenannter Auslassversuch.

Während dieser Auslassphase wird geschaut, ob dein Körper in der Lage ist seinen Schilddrüsenhormonhaushalt wieder selbst zu regulieren. Wenn du Glück hast, lebst du danach dein Leben vollkommen beschwerdefrei weiter.

Du bist gerade in dieser Phase und kennst die Angst vor dem Rückfall? Dann schaue doch mal in meinen detaillierten Artikel.

Bei der Hälfte aller Fälle (mich leider eingeschlossen), kommt es jedoch zu einem Rückfall. Deine Schilddrüse beginnt erneut zu viele Schilddrüsenhormone zu produzieren.

Beginnt man wieder mit einer medikamentösen Therapie, sind deine Chancen danach keinen Rückfall mehr zu erleiden leider gering. Daher rät dir dein Arzt in der Regel nun zu einer dauerhaften Beseitigung der Schilddrüsenüberfunktion.

Hierfür stehen zwei Therapien zur Verfügung:

Zum einen kann die Schilddrüse teilweise oder vollständig durch eine Operation entfernt werden. Zum anderen kann eine sogenannte Radiojodtherapie helfen.

Was bei einer Radiojodtherapie passiert und wie ich sie erlebt habe, kannst du hier nachlesen.

In beiden Fällen kann es im Anschluss zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommen. Es wurden schließlich Teile oder sogar deine gesamte Schilddrüse zerstört.

Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion ist jedoch wesentlich einfacher. Die Schilddrüsenhormone, die deine Schilddrüse zuvor selbstständig produziert hat, werden nun in Form von Tabletten eingenommen.

Anders als bei der Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion führst du deinem Körper also nur Stoffe zu, die er sonst auf natürliche Weise produziert hat. Dein Herz oder andere Organe werden also nicht belastet.

Leider bedeutet das, dass du dein Leben lang auf diese Tabletten angewiesen bist. Auch das ist eine Situation mit der du erst einmal umgehen lernen musst.

Kommen wir nun aber zum Ansatz Nummer 2!

Was kannst du selbst für deine Gesundheit tun?

Durch die Behandlung deiner Schilddrüse, durch Medikamente oder sogar durch die Entfernung der Schilddrüse, behandelst du die Symptome der Krankheit Morbus Basedow, aber gewiss nicht ihre Ursachen.

Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung, also eine Erkrankung deines Immunsystems. Damit ist es eine Krankheit, die deinen ganzen Körper betrifft.

Eine Therapie in Form von Tabletten, die die Fehlregulation deines Immunsystems bekämpft, gibt es nicht.

Du bist also selbst gefragt!

Du selbst kannst dazu beitragen, dich endlich wieder wohl zu fühlen.

Bringe dein Immunsystem wieder in Balance!

Das Endlich-wieder-Ich Konzept beruht darauf dein Immunsystem durch bewusste Ernährung, Bewegung und seelisches Gleichgewicht wieder in Balance zu bringen. Damit entziehst du deiner Krankheit den Nährboden und kannst endlich wieder unbeschwerter deinen Alltag bestreiten.

Unterstützen kannst du deinen Körper und dein Immunsystem durch die Einnahme von Antioxidantien. Welche das sind und wie du sie am besten einnimmst, erfährst du hier.

Morbus Basedow – Ursachen

Die genauen Ursachen der Krankheit Morbus Basedow sind bis heute leider nicht bekannt. Allerdings sind manche Familien häufiger betroffen als andere. Daher geht man davon aus, dass die Krankheit von einer Generation in die nächste vererbt werden kann.

Auch zwischen den Geschlechtern gibt es Unterschiede. Frauen erkranken etwa acht Mal häufiger an dieser Krankheit als Männer. Bist du also eine Frau, ist dein Risiko an Morbus Basedow zu erkranken deutlich erhöht.

Aber nicht nur deine Gene spielen eine Rolle bei der Ursache von Morbus Basedow. Auch dein Hormonhaushalt kann den Ausbruch der Krankheit begünstigen. Gerade in Phasen der hormonellen Umstellung ist der Körper anfällig für die Entstehung von Morbus Basedow. Diese Phasen sind die Pubertät, der Zeitraum nach einer Schwangerschaft oder das Einsetzen der Wechseljahre.

Meine Familie ist ein Paradebeispiel für diese Vermutungen der Experten. In meiner Familie sind sowohl meine Oma, meine Mutter als auch ich erkrankt. Wir sind natürlich alle Frauen 😉 Einen erkrankten Mann gibt es nicht in unserer Familie.

Zudem ist die Krankheit bei uns dreien jeweils in einer Phase der hormonellen Veränderung aufgetreten. Bei meiner Mutter als auch meiner Oma zu Beginn der Wechseljahre, bei mir war es unmittelbar nach der Pubertät.

Aber warum bricht die Krankheit zu unterschiedlichen Zeiten aus? Und warum gibt es Familien, in denen die Eltern erkranken, die Kinder aber vollkommen gesund sind?

Diese Fragen können heute noch nicht abschließend beantwortet werden. Aber nachfolgende Faktoren spielen eine entscheidende Rolle.

Infektionen mit Viren oder Bakterien

Schon länger wird vermutet, dass die Krankheit Morbus Basedow durch die Infektion mit Bakterien oder Viren ausgelöst werden kann. Diese Eindringlinge tragen auf ihrer Oberfläche Erkennungsmerkmale. Diese Merkmale ermöglichen deinem Immunsystem die Bakterien und Viren von deinen eigenen Zellen zu unterscheiden.

Es kann jedoch vorkommen, dass diese Erkennungsmerkmale deinem Schilddrüsengewebe ähneln. Bekämpft dein Immunsystem nun die Erreger, wird gleichzeitig deine Schilddrüse mit angegriffen.

Die Psyche

Selbst Ärzte geben an, dass die Psyche als ein entscheidender Auslöser der Krankheit Morbus Basedow zu betrachten ist.

Natürlich ist die Psyche nicht die Ursache der Krankheit an sich, aber sie hat einen entscheidenden Einfluss darauf, ob die Krankheit zum Ausbruch kommt. Gerade nach extremen Stresssituationen sind unser Körper und unser Immunsystem anfällig für Krankheiten.

Ist die Krankheit Morbus Basedow bereits zum Ausbruch gekommen, der Patient zeigt aber nur sehr leichte Symptome, können diese durch Stresssituationen massiv verstärkt werden.

Ich denke, anhand dieser Studien sieht man sehr gut, welchen enormen Einfluss unser Wohlbefinden und unsere Seele auf den Verlauf der Krankheit hat.

Als ich mit meinem Studium begonnen habe, war mein Morbus Basedow gerade in einer aktiven Phase. Ging es in der Uni auf Klausurphasen zu, wurden meine Symptome immer deutlich schlimmer. Der zusätzliche Stress erschöpfte meinen Körper nur noch mehr.

Ihr müsst Mittel und Wege finden den Stress, der von außen auf euch und euren Körper einwirkt, zu reduzieren. Diese Wege können für jeden von euch anders aussehen.

Umweltfaktoren

Rauchen ist ein sehr wahrscheinlicher Auslöser der Krankheit Morbus Basedow und kann ebenfalls den späteren Verlauf der Krankheit massiv negativ beeinflussen. Rauchen gehört zu den Dingen, die du als Morbus Basedow Patient niemals tun solltest.

Das Thema Ernährung und Darmgesundheit im Zusammenhang mit der Krankheit Morbus Basedow wird in Deutschland häufig außer Acht gelassen. Es heißt jedoch nicht umsonst „die Gesundheit beginnt im Darm“. Der Darm ist eben nicht nur unser Verdauungssystem. Er beherbergt etwa 80% unseres Immunsystems. Kommt es in diesem System zu Imbalancen, hat das Auswirkungen auf die Gesundheit deines ganzen Körpers. Erfahre hier mehr zum Thema Darmgesundheit und Morbus Basedow.